Orte in Dorgali, Sardinien

Die Ostküste zwischen Posada und Dorgali ist eine Region, die den Besuchern viel zu bieten hat. Von Olbia oder Golfo Aranci aus braucht man eine Stunde mit dem Auto bis nach Orosei, von Alghero zwei und von Cagliari 3 Stunden.

Nach dieser Anfahrt kann man sich an einem der vielen langen weißen Strände, die man nahe Posada findet, entspannen. Ein schönes Beispiel davon ist der 4 Kilometer lange Strand von Su Tiriarzu. Charakteristisch für diese Gegend sind die viele kLeine Wasserläufe, die die Strände kreuzen, und ins Meer  münden oder sich am Strand zu kLeinen Seen formen.

Südlich von Posada kann man den kLeinen Hafen und den kurzen Strand von La Caletta besuchen, und weiter südlich die Sanddünen von Capo Comino und Berchida. Dies ist ein wunderschöner Strand, bekannt für sein türkisfarbenes Wasser und für das seichte Wasser, wo die Kinder ohne Gefahr spielen können.

Der weiter südliche Teil der Küste ist unter dem Name Bidderosa bekannt, hier wechseln kLeine Sandstrände mit Granitfelsen. In diesem überwachten Gebiet sind nur je 120 Autos die Zufahrt erlaubt. Für einen Besuch muss man ein Parkschein für 12 Euro lösen.

Weiter südlich folgt Cala Liberotto, ein Wohnbaugebiet, wo sich verschiedene Hotels und Feriensiedlungen befinden. Die Küste wird von Dutzenden von Buchten, die durch schroffen Felswänden getrennt werden, gesäumt.

In Richtung Orosei kann man den längsten Strand der Region bewundern, 8 Kilometer lang mit kLeinen Seen, Flussmündungen und Kanälen. Richtung Orosei steigt die KüstElinie hoch, und die Strände sind an  dieser Felsenküste nicht einfach zu erreichen.

Hinter der Ortschaft von Cala Gonone, endet die Straße und sein Hafen ist der Ausgangspunkt für alle Bootausflüge zu den verlockenden Buchten von Cala Luna, Cala Goloritzè und Cala Sisine. Wir empfehlen mindestens eine Übernachtung in Cala Gonone, da die Schönheit dieser Stränden einer der Hauptgründe für die weltweite Anziehungskraft Sardiniens geworden ist. Dorgali ist ein idealer Ausgangspunkt, um das Innere der Region zu  erkunden.

Wenige Kilometer nördlich ist die 12 Kilometer lange Grotte von Ispingoli. In der Grotte befindet sich der mit seinen 38 Metern höchste Stalagmit Europas. Auch Trekkingfans kommen hier auf ihre Kosten.

Die Route nach Tiscali bietet neben der Gelegenheit, eine der wichtigsten Nuraghersiedlungen Sardiniens zu besichtigen gLeichzeitig eine Wanderung durch wirklich atemberaubende Landschaften zu genießen.  Als besten Ausgangspunkt wählt man in diesem Fall Oliena.