Sardinien

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Rund 60 Prozent des Küstengebiets von SüdSardinien liegen innerhalb der Provinz Cagliari. Die Landschaften reichen von den wunderschönen Stränden an der südlichen und östlichen Küste bis zu den versteckten Bergregionen und der Campidano Ebene im Landesinneren.

Siliqua liegt in dieser breiten und bewirtschafteten Tiefebene. Die naheste Stadt ist Cagliari, die Straßenverbindungen sind gut und ermöglichen zügiges Vorankommen entlang der Küste.Die Küstenstraße, die von Cagliari nach Villasimius führt, gehört zu den schönsten der ganzen Insel.

An jeder Kurve kann man neue, wunderschöne Küstenabschnitte entdecken mit einem Ausblick, der ständig zwischen endlosem Meereshorizont und den unterhalb der Straße liegenden Stränden wechselt. In der Gegend von Villasimius wiederum warten auf den Besucher einige der schönsten Strände Sardiniens – ein Szenario im Übrigen, das man in ähnlicher Form auch im Küstenabschnitt westlich von Cagliari zwischen Chia und dem Golfo di Teulada findet.

Aus dem Meer schöner Strände bei Villasimius hingegen stechen vor allem jene hervor, die sich in nördlicher Richtung an der Ostküste wie Perlen auf einer Kette aneinander reihen – und dies bis zu einer Länge von 14 Kilometern: Cala Pira, Cala Sinizias, Rei und Feraxi-Colostrai-San-Giovanni.

Einzigartig ist auch der Poetto, der Stadtstrand von Cagliari, wo es dutzende kLeine Bars, Cafés und Restaurants gibt. In den Wintermonaten der beste Platz, um frische, rohe Seeigel-Eier pur oder mit Pasta zu kosten, eine absolute Delikatesse.

In der Gegend von Chia und Colostrai können von Frühling bis Herbst sogar vom Auto aus rosafarbene Flamingos beobachtet werden, die zu Hunderten Teiche und Feuchtgebiet besiedeln. Und im Stagno di Molentagrius, der den Poetto und die Innenstadt von Cagliari voneinander trennt, sind sie sogar das ganze Jahr über präsent.

Vergesst nicht Fotoapparat und Videokamera, denn an diesen Stellen lassen sich sehr Leicht Nah-Aufnahmen von diesen exotischen Tieren in freier Wildbahn machen, die man so schnell nicht wieder bekommt.

Wer Abwechslung von Strand und Meer braucht, findet in zahlreichen Naturreservaten im Landesinnern ausreichend Gelegenheit dazu. Zum Beispiel in den Naturparks Sette Fratelli östlich von Cagliari oder Gutturu Mannu, der in den Bergen oberhalb von Capoterra westlich von Cagliari liegt.

Hier gibt es atemberaubende Wasserfälle, Canyons und Trails, die zum Trekken, Reiten, Radfahren oder auch zu Ausflügen im Geländewagen einladen. AlLein diese zwei Naturparks bieten zusammen 127 Hektar sardische Wildnis.

Das einzige, was man bei den Ausflügen nie unterschätzen sollte, ist die Hitze. Immer darauf achten, sehr viel Wasser mitzunehmen und die heißesten Tage im Hochsommer für diese Art Exkursion am besten meiden.

Ausgedehnte Exkursionen lohnen sich auch im Stagno di Molentargius in Cagliari, der in großen Teilen auf kLeinen Deichen begehbar ist, sowie im maritimen Naturpark von Capo Carbonara bei Villasimius. Empfehlenswert ist auch ein Abstecher nach Nora, 40 Minuten Autofahrt auf der Küstenstraße westlich von Cagliari entfernt.

Die römische Siedlung zählt zu den wichtigsten der Antike, die man in Sardinien findet – und sicher auch zu den spektakulärsten, weil sie sich auf einem kLeinen Landstreifen befindet, der sich vom Strand von Pula ins Meer erstreckt und an einer Klippe endet, auf der sich ein Turm, der Torre di Coltelazzo, befindet.

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